01. April 2021
| Marl

Schauen was geht

Die Mannschaftsmeldungen sind seit Ende Februar erledigt und auch die dafür erforderlichen Mindestpasszahlen sollten seit vergangener Woche von den Vereinen erfüllt sein. Am Dienstag hat sich der Verbandsspielausschuss (VSA) zu einer virtuellen Sitzung getroffen, um über das weitere Vorgehen zu beraten.

Das wichtigste zuerst: der AFCV NRW wird sich vom geplanten „3-Phasen-Modell“, das kurz vor dem Jahreswechsel vorgestellt wurde, verabschieden. Stattdessen soll ein möglicher Spielbetrieb nun „rückwärts“ geplant werden.

„Wir setzen uns ab sofort den 31. Oktober als spätestmöglichen Spieltermin“, so AFCV NRW-Präsident Peter Springwald. „Von diesem Datum an rückwärts gerechnet, wird der VSA anhand der Vereinsmeldungen die Spielpläne erstellen. Damit erhoffen wir uns vor allem eines: mehr Zeit.“

Angesichts der landesweit stark ansteigenden Infektionszahlen und den vielerorts eingeführten „Notbremsen“ ist an einen ursprünglich für Anfang Mai gedachten Ligastart nicht mehr zu denken.

„Auch die zweite Phase in unserem ursprünglichen Modell, die Anfang bzw. Mitte Juni beginnen sollte, wird kaum zu halten sein“, so Springwald weiter. „Immerhin gehen wir von mindestens vier, eher sechs Wochen Teamtraining ohne Einschränkungen in Sachen Spielerzahl und Körperkontakt als Vorbereitung für einen Spielbetrieb aus.“

In einer solchen „Seuchen-Saison“ werden dann aller Wahrscheinlichkeit nach noch weitere Anpassungen notwendig, was die Ligaeinteilung angeht. So wäre eine Art Notfall-Spielplan mit neuen und in der Anzahl der Teams reduzierten Spielklassen möglich, der allen Vereinen einen Spielbetrieb so einfach und kosteneffizient wie möglich macht.

„Hier wollen wir uns möglichst viele Optionen offenhalten, um unterhalb der Regionalliga unterschiedliche Gruppen zu bilden, bei denen auch regionale Gesichtspunkte berücksichtigt werden. Vermutlich wird es in einigen Ligen auf eine eingleisige Runde hinauslaufen“, sagt Peter Springwald.

Für die Regionalligisten in Deutschland hat der Bundesverband AFVD auch eine Aufstiegsrelegation in seinem Terminplan stehen. Ob diese wie geplant im September stattfinden soll, wird noch zu klären sein. Auch hier würde eine Neuansetzung der Termine auf Ende Oktober für eine deutliche Entspannung des Terminkalenders sorgen.

Ebenfalls wird in den kommenden Tagen darüber beraten, wie die GreenMachine-Maßnahmen sinnvoll in einen so dynamischen Jahresspielplan, der natürlich auch für die Juniorenteams unterhalb der GFL Juniors gelten wird, integriert werden können. Denn das Jugendländerturnier steht ebenfalls für Ende Oktober auf dem Programm.

Über die Osterfeiertage wird der VSA an einer ersten Spieltagsplanung nach dem neuen Modell arbeiten. Auch über die Mannschafsmeldungen der Vereine werden wir euch in den kommenden Tagen informieren.

Bis dahin: bleibt gesund, seid nett zueinander und passt auf euch auf!

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Mit seinen mehr als 80 Mitgliedsvereinen ist der AFCV NRW der größte Landesverband für American Football und Cheerleading in Deutschland. American Football wird aktuell im Herrenbereich, sowie in den Jugendaltersklassen U10, U13, U16 und U19 angeboten. Die kontaktlose Variante, Flag Football genannt, findet bei uns in NRW vornehmlich an Schulen statt, wird aber auch in einigen Vereinen mit großer Begeisterung gespielt. Die Cheerleading-Vereine stellen ihr großes sportliches Können im Breitensport und bei den NRW-Landesmeisterschaften unter Beweis. Titelerfolge bei Deutschen Meisterschaften sowie Europa- und Weltmeisterschaften sind auch keine Seltenheit.

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