02. August 2023
| Essen

Essen ist bereit für den GFL Bowl 2023

Am 14. Oktober startet in Essen der GFL Bowl 2023. Im Vorfeld dazu fand am Montag in der Sparkassen-Lounge im Stadion an der Hafenstraße eine erste Pressekonferenz statt. Dies war gleichzeitig auch der Premierenauftritt von Dennis Schulz, dem neuen Pressesprecher des American Football Verbands Deutschland (AFVD). Zur Auftaktveranstaltung des Finales um die Deutsche Meisterschaft im American Football, die auch per Livestream übertragen wurde, waren spannende Gesprächspartner vor Ort mit dabei oder per Videocall zugeschaltet.

Den Auftakt machten der Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, und Stadionchef Dirk Miklikowski gemeinsam mit AFVD Vizepräsident Markus Würtele, der als Eventleiter über die Vorbereitungen zum GFL Bowl wacht. Vor allem Oberbürgermeister Kufen und GVE Geschäftsführer Miklikowski freuten sich sichtlich auf die Fortsetzung der Endspiel-Tradition in Essen. Dabei betonten sie die bestehende gute Zusammenarbeit mit den Assindia Cardinals, die das Event als Verein vor Ort von Beginn an unterstützen.

„Wir sind mit Herzblut dabei“, sagt Oberbürgermeister Kufen. „Der GFL Bowl ist ein Highlight für uns und das Stadion an der Hafenstraße eignet sich nicht nur für Fußball.“

Das „Schmuckkästchen“ im Essener Stadtteil Bergeborbeck hat dabei schon einige Veranstaltungen abseits des runden Balles gesehen und dank der guten Kontakte der Stadionbetreiber zu Behörden, Sicherheitsdienst und Verwaltung samt bestehender Verkehrskonzepte steht der Ausrichtung eines GFL Bowls nichts im Wege.

„Essen ist mehr als eine gute Entscheidung und wir werden versuchen, die Fans mit unserer Leistung am 14. Oktober zu überzeugen“, meint dazu Stadionchef Miklikowski.

Knapp 20.000 Fans werden im Oktober im Stadion Platz finden und aktuell sind bereits knapp 4.000 Tickets verkauft, freut sich der Orga-Chef beim AFVD, Markus Würtele. Er sei sich jedoch sicher, dass spätestens mit dem Start der Playoffs, wenn sich die möglichen Finalteilnehmer langsam abzeichnen, die Karten noch interessanter werden und der Ticketverkauf anzieht.

Anders als der bisherige Austragungsort in Frankfurt ist das Stadion an der Hafenstraße deutlich kompakter. Eine Laufbahn um den Platz gibt es hier nicht, so dass die Fans deutlich näher am Spielgeschehen sind. Die vier einzelnen Tribünenabschnitte sind natürlich überdacht, so dass auch herbstliches Regenwetter keinen Hinderungsgrund darstellen sollte. Die Teams spielen dabei unter freiem Himmel und nicht in einem überdachten Dome wie zuletzt in Frankfurt.

Gemeinsam mit den GFL-Partnern Erima und TAG24 soll das Endspiel um die Deutsche Football-Meisterschaft zu altem Glanz zurückfinden, nachdem vor allem im vergangenen Jahr nur wenige Fans den Weg nach Frankfurt gefunden hatten und das gesamte Event eher lieblos daherkam. Auch wenn es noch zu früh ist, die Details zum Rahmenprogramm bekannt zu geben, bietet das neue Stadion in Essen viel Platz und beste Möglichkeiten für eine Powerparty rund um das Finale.

„Als Spieler, als Veranstalter und auch als Zuschauer ist es das Beste, wenn ein Stadion mit Stimmung gefüllt wird und eine Atmosphäre aufkommt, die man sonst im normalen Ligabetrieb nicht hat“, sagt Markus Würtele. „Das Stadion in Essen bietet die perfekte Möglichkeit dafür, es auch auszuverkaufen.“

Mitten im Herzen des Ruhrgebiets ist das Stadion an der Hafenstraße optimal zu erreichen. Umringt von allen wichtigen Autobahnen gibt es natürlich auch ein Angebot im ÖPNV, das die Fans mit Bus oder Bahn vom Hauptbahnhof zum GFL Bowl bringt. Bei einer weiteren Anreise wären selbst die Flughäfen in Düsseldorf und Dortmund in kurzer Zeit erreichbar.

Axel Streich, bei der ERIMA German Football League unter anderem verantwortlich für die Kommunikationsstrategie, betont die Wichtigkeit, die Vereine vor Ort mit in die Organisation mit einzubeziehen. Hier sind die Assindia Cardinal bereits in Vorleistung getreten und haben gemeinsam mit dem Stadionbetreiber unter anderem schon die Installation der Footballtore vorbereitet.

„Wir sind sehr glücklich mit dem Standort“, so Streich weiter. „Das ist perfekt für den GFL Bowl und uns war natürlich auch wichtig, dass wir einen Fortschritt machen im Vergleich zu früheren Endspielen.“

Mit Tag24 hat der GFL Bowl eines der führenden Online News Magazine als Medienpartner gewinnen können. Vertriebsleiter Sven Scholtysik freut sich auf die Zusammenarbeit mit der German Football League und kann hier bereits auf erste Erfahrungen mit den Dresden Monarchs und den Potsdam Royals zurückblicken. Der neue Medienpartner stellt einen kostenlosen Livestream des Finales zur Verfügung, der womöglich sogar in den USA zu sehen sein wird. Zudem wird der GFL Bowl auch auf Sport1 im Free TV übertragen.

„Wir sehen American Football zukünftig als DIE Sportart, die es in Deutschland neben dem Fußball geben wird“, sagt Scholtysik auf die Frage, ob American Football im Allgemeinen eine Chance für Tag24 bietet, sich im Bereich Sport weiterzuentwickeln.

Zum Abschluss der Pressekonferenz waren noch die beiden Moderatoren des GFL Bowl per Videocall zugeschaltet. Dabei konnten Carsten Spengemann und Roman Motzkus, die beide stolz auf ihre Wurzeln im deutschen Vereinsfootball sind, ihre Begeisterung für das Event kaum verbergen.

Im Rahmenprogramm sind für den GFL Bowl bereits Auftritte von Cheerleadern und den Maskottchen aller Footballvereine vorgesehen. Ob und wie sich auch die Vereine der Region dort einbringen können, wird sich noch zeigen. Eine der besten Möglichkeiten ist sicherlich, vor Ort im Stadion zu sein, mit Teamwear die Verbundenheit zum eigenen Verein auszudrücken und so die Vielfalt der Vereine in NRW zu präsentieren.

Alle Informationen rund um das Finale 2023 sowie den Ticketshop findet ihr auf der Website des GFL Bowls.

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