Die guten Nachrichten über die Kooperation des AFVD mit der CFL reißen nicht ab und die Chancen für deutsche Spieler auf einen Profivertrag steigen damit weiter.
Nachdem sich die beiden deutschen Spieler Thiadric Hansen und Max Zimmermann gut in die Trainingscamps ihrer Teams integriert haben, stellte die CFL jetzt die Regularien für die kommende Saison und Pläne zur Erweiterung des Programmes für das nächste Jahr vor.
Für die in wenigen Wochen beginnende reguläre Spielzeit legte die CFL fest, dass jedes Team einen „Global“ Player“ auf dem aktiven Roster haben muss und ein weiterer Akteur dem Practice Squad angehört. Das erhöht die Chancen der beiden Deutschen um ein Vielfaches – sofern sie gesund durch die harte Vorbereitung kommen.
Im kommenden Jahr will die CFL das Programm sogar erweitern. Dann sollen jeweils zwei internationale Spieler auf dem Roster stehen, drei weitere pro Team in die Practice Squads kommen. Dies bedeutet eine unglaublich große Chance für viele deutsche Spieler, die sich bereits in diesem Jahr die Hoffnung gemacht hatte, ein Teil eines Teams der CFL zu werden.
Sollte ein internationaler Spieler sich während der Saison verletzen und einen Platz auf dem Roster frei machen, darf dieser Platz nur von einem weiteren Global Player besetzt werden, so dass die Anzahl stets gleich bleibt.
AFVD Präsident Robert Huber: „Wir freuen uns, dass die CFL bereits nach kurzer Zeit der Kooperation eine Erweiterung des Engagement beschlossen hat. Das zeigt uns, dass unsere gesamte Organisation samt der Qualität unserer Spieler eine hohe Wertschätzung seitens der CFL erfährt.“
„Dass die europäischen Spieler in der CFL offensichtlich heiß begehrt sind, zeigt den hohen Standard, der vor allem in der GFL herrscht. Schließlich stellt die Liga einen ganz hohen Anteil an den Akteuren, die derzeit bei den CFL Teams in den Vorbereitungscamps stehen. Und ich bin sehr sicher, dass sich unsere Spieler auch durchsetzen werden und das Feld für mehrere Jungs für das kommende Jahr vorbereiten“, freut sich auch GFL-Sprecher Carsten Dalkowski über die Erweiterung des internationalen Engagement der CFL.
Quelle: AFVD
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